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Tradition und Tracht am Tegernsee

Picasso, Beckmann, Turner und andere.
Geschichten, die das Meer erzählt

01-03-2025–20-07-2025

Bild: William Turner (1775–1851) Off Yarmouth, um 1830 Aquarell und Tempera (Leimfarbe) auf blauem Papier, 14 x 19 cm © Privatsammlung - Nutzung hier auf Grund Genehmigung des Olaf-Gulbransson-Museum

"Picasso, Beckmann, Turner und andere. Geschichten, die das Meer erzählt“
Neue Sonderausstellung im Olaf Gulbransson Museum Tegernsee ab 01. März 2025

01. März 2025 - 20. Juli 2025

Veranstaltungort: Olaf Gulbransson Museum, Tegernsee

Das Meer kommt an den See – Michael Beck, Vorstandsvorsitzender der Olaf Gulbransson Gesellschaft e.V. Tegernsee (OGG), bringt erneut eine fulminante Ausstellung nach Tegernsee. Wie bei seinen vorhergehenden Ausstellungen stammen die Werke aus Privatbesitz. Es ist das Motiv, das die unterschiedlichen Leihgaben vereint: Das Meer steht im Mittelpunkt der Bilder. Sie stammen von verschiedenen Künstlern, aus vier Jahrhunderten. „Ich bin aufgeregt, diese wunderbaren Bilder hier zu hängen“, schwärmt Michael Beck bei den Vorbereitungen zur Ausstellung. „Ich kann gar nicht sagen, welches ich am meisten mag. Eines begeistert mich mehr als das andere.“

Die ältesten Werke stammen aus dem 17. Jh. Da ist ein Canaletto (eigentlich: Giovanni Antonio Canal, 1697–1768), oder da gibt es „Dutch Ships Underway in a Moderate Breeze, from the Anchorage off Vlieland, aus der Zeit um 1645, von Willem van de Velde dem Älteren (um 1611–1689). Der jüngste Künstler ist Heribert C. Ottersbach (geb. 1960), einer der wichtigen deutschen Zeitgenossen. Das jüngste Bild wurde 2019 von Pedro Cabrita Reis (*1956) gemalt. Er wiederum ist einer der wichtigsten Künstler Portugals. Sein Werk nennt er Os desenhos da maré baixa #4, also Zeichnungen bei Ebbe und Flut“. Im Katalog wurden die Originaltitel beibehalten, für die Ausstellung gibt es auch Übersetzungen der Titel. Mancher Leihgebende hatte sich sehr intensiv mit seinem Bild auseinandergesetzt, so dass es darum für ihn wichtig ist, wie der Besucher die Bezeichnungen verstehen kann.

Es sind große Namen dabei, wie Henri Matisse, August Macke, Emil Nolde oder Egon Schiele und es sind zauberhafte Werke zum Verlieben dabei. Da wäre das entzückende „On the Shore of our Sea, Julia Dear!, 1911“ von Lyonel Feininger (1871–1956) oder abstrakt expressive „August Sea No. 3, 1972“ von Robert Motherwell (1915–1991).

Der Schriftsteller Florian Illies
„Das Meer – es ist ein Ort der Sehnsucht und der Urgewalten, in seiner Tiefe lagern Schätze und Ungeheuer“, schreibt der Autor und Kunsthistoriker Florian Illies im Katalog. „So zeitlos ist es als Thema, wie in einer ewigen Wellenbewegung kehren die großen Themen in allen Jahrhunderten wieder, keines der zentralen Gefühle wird je über Bord geworfen: Es geht also um Sehnsucht in diesen Bildern, das vor allem, es geht um Abschied, um Hoffnung, um Angst und Ohnmacht. Es geht aber auch um Schönheit, um die Freuden der Entspannung, um plätschernde Gefühle, um Paare, Passanten, um zerstörerischen Sturm und um überraschendes Strandgut, um Wehmut und um Aufbruch. Bilder, die vom Meer erzählen, erzählen also in Wahrheit immer vom Leben an sich.“
Genau dieses lässt sich beim Gang durch die Ausstellung wunderbar erfahren.

Führungen
Freitags, von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr, finden offene Führungen statt, zu denen sich Interessierte anmelden können. Termine sind der Website des Museums zu entnehmen. Der Preis für Führung und Eintritt beträgt 25 Euro. Anmeldung unter info.ogm@pinakothek.de oder 08022-3338


Die Köpfe hinter der Sonderausstellung
Michael Beck – Galerist, Kunsthändler und Kunstbuchverleger
Michael Beck, Jahrgang 1963, machte nach dem Abitur am Gymnasium Tegernsee eine Ausbildung zum Kaufmann im Kunsthandel und studierte Kunstgeschichte bei Christie´s Education, London. 1994 gründete er "Beck & Eggeling International Fine Art". Die Galerie hat ihren Sitz in Düsseldorf. Michael Beck ist Mitglied des Vorstandes der Fondazione
Gabriele e Anna Braglia, Lugano und seit 2020 Vorsitzender der Olaf Gulbransson Gesellschaft Tegernsee.
Mit Sonderausstellungen zu „Marc Chagall“, „Von Renoir bis Jawlensky“ oder „Gerhard Richter. Werk im Plural“ im Tegernseer Olaf Gulbransson Museum sorgte er für hohe Besucherzahlen und erzeugte fürs Haus internationale Beachtung.

Leihgeber
Die Bilder stammen aus unterschiedlichen Privatsammlungen. Der Dank gilt den Leihgeberinnen und Leihgebern für ihre großzügige Kooperation, so dass die Ausstellung realisiert werden konnte.

Sponsoren
Die Ausstellung wird auch von Privatpersonen, die nicht genannt werden möchten, und Stiftungen unterstützt. Besonderer Dank geht an den Bezirksverband Oberbayern des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands (BLLV) sowie die Ulli- und Uwe-Kai-Stiftung, München für die Finanzierung des Kataloges.

Text: Olaf Gulbransson Museum Tegernsee



Ort: Olaf Gulbransson Museum, Tegernsee

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